Ausländer- / Asylpolitik

Ausländer:

Ausländer, die hier arbeiten, Steuern zahlen und sich integrieren, sind eine Bereicherung für unser Land. Sozialschmarotzer oder Kriminaltouristen jedoch sind eine Plage. Mit heute über 20% hat der Ausländeranteil in der Schweiz die kritische Grenze überschritten. Das heutige Ausländerproblem ist im Wesentlichen die Folge einer Masseneinwanderung, wie sie die Schweiz seit den letzten Jahrzehnten erlebt. Diese gefährdet unsere nationale Identität und schadet auch der Wirtschaft. Noch 1990 lag der Anteil der Erwerbstätigen bei der Brutto-Einwanderung bei über 50%, heute nur noch bei 30,2%. Schuld daran sind zu grosszügige Regelungen im Familiennachzug und ein Sozialstaat, der zum Missbrauch geradezu einlädt.

In Deutschland und Holland, beides Länder mit einer uns ähnlichen Einwanderungspraxis, hat man einmal den Nutzen der Einwanderung untersucht und kam zum Schluss. Einwanderung nützt dem Ausländer und nicht dem Staat. Aufgrund der Kosten für Integration, Bildung und im Sozialwesen profitiert der Staat vom Einwanderer erst nach 25 Jahren Aufenthalt. Bis dahin sind aber 80% der Ausländer schon wieder zurück gereist oder verstorben. Fazit: Einwanderung ist ein Verlustgeschäft. Die Junge SVP befürwortet deshalb eine kontrollierte Einwanderung.

Bei Einbürgerungen soll das Volk weiterhin das letzte Wort haben. Eine Einbürgerung ist kein Verwaltungsakt, sondern ein politischer Entscheid. Denn wer eingebürgert wird, bestimmt dann bei Wahlen und Abstimmungen den politischen Kurs des Landes mit. Ein Einbürgerungsgesuch kann deshalb nach Meinung der Jungen SVP ohne Begründung abgelehnt werden. Das Geschwätz von Diskriminierung ist zudem meistens nicht Realität. Heute befindet das Volk vor allem nur in kleinen Gemeinden über Einbürgerungen. Dort sind die Ausländer aus dem Dorfleben bekannt und die Gemeindeversammlung fällt ihren Einbürgerungsentscheid aufgrund des Bildes, das man sich vom Ausländer gemacht hat.

Asylwesen:

Menschen, die an Leib und Leben bedroht sind, erhalten hier Hilfe und Unterschlupf. Grosszügige Asylrechtsregelungen haben aber zu einer als Asylsuche getarnten Völkerwanderung Richtung Westeuropa geführt. Hierzulande ist eine regelrechte Asylindustrie entstanden. Hilfswerke, Kirchen verdienen sich ein goldenes Händchen ab der heutigen verfehlten Asylpolitik.
Eine aus wirtschaftlichen Gründen getarnte Asylmigration kann und darf die Schweiz nicht zulassen. Nur gerade 10% der Asylanten sind echte Flüchtlinge. Um die Attraktivität für Scheinasylanten zu senken, ist deshalb das Asylrecht zu verschärfen.