Woke SP Kanton Bern legt sexistische Listengestaltung fest – und vergisst die Inklusion von Migranten

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Die SP Kanton Bern hat anlässlich ihres Parteitags vom vergangenen Montag ihre Listengestaltung für die Nationalratswahlen 2023 vorgenommen. Hierbei fallen dreierlei Dinge auf: a) die JUSO ist definitiv in die Bedeutungslosigkeit gerutscht und scheint im Gegensatz zu den Vorjahren auf eine eigene Liste für die Nationalratswahlen zu verzichten; b) Mit Annahme des JUSO-Antrags, die Stammlisten als «SP Frauen [bzw. Männer] & Queer, JUSO und Gewerkschaften» zu bezeichnen, bringt die SP Kanton Bern ihre Woke-Ideologie bestens zum Ausdruck. Die Junge SVP Kanton Bern erachtet es als sexistisch, Kandidierende für ein politisches Amt in dieser Art und Weise auf deren Geschlecht zu reduzieren; c) auch ist die SP in Bezug auf vollständige Inklusion nicht konsequent. Migranten werden in der Listenbezeichnung nicht erwähnt, obwohl einige Kandidaten Migrationshintergrund haben.

Um zu zeigen, dass auch «nonbinäre» Personen eine Realität seien, nahmen die Delegierten der SP Kanton Bern diese Woche einen Antrag der Jungsozialisten an, die Listenbezeichnung mit dem Zusatz «Queer» zu ergänzen. Hierbei handelt es sich um ein Parade-Beispiel für die länger je mehr überhandnehmende Woke-Ideologie, die besonders im Linken Milieu verbreitet ist. Die Woke-Aktivisten versuchen alles und jeden, der nicht ins eigene Weltbild passt, mundtot zu machen oder umzuerziehen. Sie sitzen nicht nur bei der SP Kanton Bern, sondern auch in der Brasserie Lorraine, in den Universitäten, den Schulen, der Verwaltung, in Kommunikationsabteilungen von Grosskonzernen und auch in den Medien. Das anvisierte Ziel ist unsere freiheitlich-westliche Kultur. Es soll vorgeschrieben werden, wie man zu reden, zu denken und zu leben hat.

Jedoch bewirken die Genossen der Bernischen Sozialdemokratischen Partei nicht etwa, dass gegenüber Minderheiten mehr Verständnis und Sympathie entgegengebracht wird, im Gegenteil sogar. Adrian Spahr und Nils Fiechter, Co-Parteipräsidenten Junge SVP Kanton Bern, sagen dazu: «Die woke SP reduziert ihre Kandidaten auf deren Geschlecht – das ist sexistisch und sollte in unserer fortschrittlichen Gesellschaft eigentlich ein No-Go sein! Im Übrigen sollten Leute erst für sich regeln, welches Geschlecht sie haben – ehe sie für den Nationalrat kandidieren.».

Auch stellt die Junge SVP Kanton Bern fest, dass die JUSO für die eidg. Wahlen vom 22. Oktober 2023 – im Gegensatz zu den Vorjahren – offenbar auf eine eigene Liste verzichtet. Mutmasslich geschieht dies aufgrund von fehlenden Kandidaten. Statt in die eigene Nachwuchsförderung zu investieren, stellen sich die woken SPler und JUSO‘s stattdessen die Frage, welche Minderheit man bei der Listenbezeichnung allenfalls noch inkludieren könnte, um möglichst politisch korrekt dazustehen. Amüsanterweise geht hierbei die Inklusion von Migranten jedoch vergessen. Das passt aber ins Bild: die JUSO Kanton Bern brachte in den vergangenen Jahren politisch kaum Projekte zustande – seien dies Initiativen, Referenden oder erfolgreiche Abstimmungs- und Wahlkampagnen. Die Junge SVP steht hingegen mit 24 nominierten Kandidaten für die Nationalratswahlen und gestärkt aus dem Erfolg um die Stimmrechtsalter-16-Kampagne und diversen erfolgreich zustande gebrachten und gewonnenen Initiativen und Referenden da.

Für Rückfragen:
Nils Fiechter, Co-Parteipräsident Junge SVP Kanton Bern, 079 929 26 14

Adrian Spahr, Co-Parteipräsident Junge SVP Kanton Bern, 079 256 13 27
praesidium@jsvpbern.ch

 

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